Das wirklich dumpfe ist ja, dass wir in der Pandemie ja eigentlich gelernt haben, wie man vieles davon verhindern könnte: Luftreiniger, Masken, weniger Großveranstaltungen drinnen, Abstand, Lüften, HomeOffice. Kennen wir alle, aber aus völlig unerfindlichen Gründen zieht kein Entscheider die richtigen Schlüsse.
In BaWü geht grade Keuchhusten steil (10x so viele Fälle wie normal).
Kenne persönlich 3 Leute, die als Erwachsene trotz Impfung daran erkrankt sind. Eine hat sich vom Husten sogar eine Rippe gebrochen.Ernsthafte Frage:
Wie?
Was davon? Die Rippe brechen? Das ist gar nicht so selten und passiert mehr Leuten als man denken würde.
Das beantwortet die Frage aber immer noch nicht. Ich würde auch gern wissen wie man sich eine Rippe durch husten brechen kann.
Wenn das Zwerchfell stärker als die eher schwachen Knochen der letzten Rippenleiste ist, dann knackt es schnell.
Rippen sind deutlich schwächer als z. B. Arm- oder Beinknochen.
Abschaffung der Karenztage für Schulkinder jetzt! /s
Ich hab gleich mehrere Kinder die es aus verschiedenen Einrichtungen mitbringen, eigentlich geht das seit September 24 kontinuierlich, Corona, Grippe, Magen Darm, Bindehautentzündung, dann wieder Magen Darm, dann wieder irgendwas seltsames. Und uns Erwachsene trifft es öfter mal schlimmer als die Kinder. Hatte vor Weihnachten eine Lungenentzündung.
Aktuell haben zwei immer mal wieder Fieber / erhöhte Temperatur und einer hat sich heute mal wieder übergeben.
Ich kann mich an keine gesunde Woche erinnern seit Monaten.
Long Covid vielleicht?
Vermutlich ehr das die sich in den letzten Jahren weniger angesteckt haben und jetzt ein Teil der natürlichen Immunität gegen andere Erreger fehlt.
Ich persönlich hatte in den letzten Jahren (von Covid-19 mal abgesehen) auch deutlich weniger Schnupfen etc. und wenn ich mir jetzt sowas einfange wird das bestimmt nicht so schön.
in 2022/2023 hätte ich den “Nachholeffekt” noch verstanden. Bei sich jährlich verändernden Krankheiten wie Grippen und Erkältungen kann ich mir nicht vorstellen, dass wir seit 2 Jahren die jährlichen Krankheiten nachholen. W
ir haben auch bei Corona gesehen, wie schnell eine dominante Mutation die Anderen ersetzt. Was man verpasst hat, hat man dann einfach verpasst.
Meine Vermutung geht da auch Richtung Long Covid bei einem größerem Anteil der Bevölkerung.
Naja, da ist schon was dran, aber bei natürlicher Immunität hilft auch wiederholt mit verwandten Stämmen in Kontakt gewesen zu sein. Das reicht dann natürlich nicht um komplet Symptomfrei zu sein, aber es macht möglicherweise doch bei einigen den Unterschied zwischen zuhause bleiben oder doch irgendwie zur Schule oder Arbeit zu gehen.
Long Covid ist ein Problem, ja, aber überschätzen sollte man das auch nicht. Und da kann man genau so argumentieren warum das nicht schon 2022/23 statistisch auffällig war.
Unwahrscheinlich, außer das ist jetzt auch ansteckend.
Es schwächt halt insgesamt das Immunsystem.
Kann ich leider bestätigen:(
🫂
Wenn das einer schafft dann Kinder.
