• Latschenkiefer@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    ·
    edit-2
    3 days ago

    Laut dem Roten, der eigentlich äußerlich orange und innerlich Braun ist “51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika”

    Und cooles Profilbild. Aber ich würde die CDU noch nicht ganz aufgeben.

      • Latschenkiefer@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        ·
        1 day ago

        Die Pfeile waren auf diese drei Gegner gerichtet. Sie waren also ein Symbol des Wiedersrands gegen die Feinde der Republik, nicht der Feinde selber.

        Mit diesen Farben könnte man es so interpretieren, dass die Linke, die Grünen und die Spd die “Pfeile der Demokratie” sind.

        Ich muss aber sagen, dass die Linke da mit ihrer Russlandpolitik ein ziemlich stumpfer Pfeil ist.

          • Gladaed@feddit.org
            link
            fedilink
            arrow-up
            1
            arrow-down
            1
            ·
            edit-2
            1 day ago

            Rot, pink, und grün bilden die alte SPD die die schwarzen, also den Hintergrund bricht. Eigentlich ist auf dem Hintergrund ein Hakenkreuz, glaub ich.

            Edit: ich hab unrecht

            • itslilith@lemmy.blahaj.zone
              link
              fedilink
              arrow-up
              1
              ·
              1 day ago

              Das ist das Symbol der Eisernen Front, den Paramilitärs der SPD. Insgesamt ein eher fragwürdiges Symbol, sich aneignen zu wollen:

              Symbol der Vereinigung waren drei Pfeile. Entwickelt wurden sie von Sergej Tschachotin, der damit Aktivität, Disziplin und Einigkeit symbolisieren wollte. Die Anhänger der Eisernen Front benutzten das Symbol, um damit Hakenkreuze zu übermalen. Da Graffiti illegal waren, sprach sich die SPD-Führung gegen diese Praxis aus.

              Später standen die drei Pfeile dann für den Kampf gegen den Faschismus, Monarchie und Kommunismus:

              Wirklich gegen Hitler gewehrt hat sich die EF aber nicht:

              Als am 2. Februar 1933 die KPD […] zu einem Generalstreik gegen die ins Amt gesetzte Regierung Hitler aufrief, lehnte die Eiserne Front den Aufruf ab und veröffentlichte stattdessen eine „Warnung vor wilden Aktionen“ an alle Kameraden des Reichsbanners und der Eisernen Front.

              • Latschenkiefer@feddit.org
                link
                fedilink
                arrow-up
                1
                ·
                1 day ago

                Wieso fragwürdig, halte ich für besser als die Antifa, die ja so von der KPD ins Leben gerufen wurde.

                Außerdem ist die Eiserne Front gegen alle Antidemokraten gerichtet, auch gegen die von Links.

                Abgesehen davon hat die Spd die ganze Republik am Laufen gehalten, die Kommunisten haben sie dagegen geschwächt und mit den Sowjets und Teils sogar mit Nazis zusammengearbeitet.

                • itslilith@lemmy.blahaj.zone
                  link
                  fedilink
                  arrow-up
                  1
                  ·
                  1 day ago

                  Fragwürdig, weil die SPD in der Weimarer Republik selber alles andere als demokratisch agierte. Von der Sabotage der Räterepublik (welche als direkte Demokratie deutlich demokratischer wäre, als die parlamentarische Demokratie, die sie ersetzt hat), zu den zahlreichen politischen Morden im jungen Weimar (Noske und Ebert, die mit Söldnern des Freikorps ihre Konkurrenz ermorden ließen), zu der Unwilligkeit der SPD, eine Einheitsfront gegen den Faschismus zu bilden, indem sie u.a. aktiv von einem Generalstreik als Reaktion auf Hitlers Machtübernahme abgeraten haben. Die SPD war in erster Linie an ihrer eigenen Macht innerhalb der Republik interessiert. Die späte KPD war tatsächlich schwierig, da immer mehr auf Stalin ausgerichtet, aber die Kommunisten der '20er als Antidemokraten darzustellen ist historisch einfach falsch.

                  • Latschenkiefer@feddit.org
                    link
                    fedilink
                    arrow-up
                    1
                    ·
                    1 day ago

                    “Die Kommunisten” gab es ja sowieso nicht. Da war alles von Uspd bis hin zu Nationalbolschewisten dabei.

                    Sabotage der Räterepublik

                    Es war eher eine Sabotage der parlamentarischen Demokratie. (Spartakusaufstand) Und eine direkte Demokratie ist oft auch sehr instabil, also genau dass Gegenteil von dem was die Weimarer Republik brauchte. Außerdem tut die parl. Demokratie was sie soll, nämlich den Willen des Volkes repräsentieren und umsetzen.

                    eine Einheitsfront gegen den Faschismus

                    Es gab das Reichsbanner, da waren viele Demokratische Parteien vertreten. (So viel zum Thema, dass die nur an ihrer Machterhaltung interessiert waren) War halt auch gegen alle Antidemokraten und dazu zählt auch die KPD, die nicht nur am Ende eng mit Russland zusammengearbeitet hat.