

kannst du dort was empfehlen?
kannst du dort was empfehlen?
in diesem artikel wird es beschrieben:
Die Feststellung des Wahlergebnisses und mögliche Wahlprüfungsverfahren sind rechtlich klar geregelt. Der Wahlausschuss des Bundestages muss das Wahlergebnis feststellen. Außerdem ist eine Wahlprüfung möglich. Die findet in einem zweistufigen Verfahren statt. Ausnahmen davon sieht das Grundgesetz nicht vor.
Die erste Stufe: Für die Wahlprüfung ist ein Einspruch beim Bundestag nötig. Den kann jeder Wahlberechtigte innerhalb von zwei Monaten nach der Wahl einlegen. Für die Prüfung hat der Bundestag einen Wahlprüfungsausschuss eingerichtet. Die Mitglieder schauen sich die Kritikpunkte an. Die finale Entscheidung über die Einsprüche trifft der Bundestag.
Dann greift die zweite Stufe. Denn gegen die Entscheidung des Bundestags können sich Betroffene vor dem Bundesverfassungsgericht wehren. Das klärt endgültig, ob ein Einspruch berechtigt und die Wahl fehlerhaft war.
[…]
Mit ihren Verfassungsbeschwerden und Eilanträgen halten sich die BSW-Mitglieder nun nicht an dieses zweistufige Verfahren. Stattdessen hoffen sie sofort auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Damit betreten sie rechtliches Neuland.
kannst du das genauer erklären?
Dieser Kausalzusammenhang besteht so nicht.
Außerdem finde ich es schwierig den schwächsten in der Gesellschaft eins drüber zu ziehen, um die politische Lage zu beeinflussen. Da habe ich einen höheren Anspruch an mein Handeln.
Anti-Rechte Aktivismus funktioniert nicht
die frage ist was deren funktion ist. es ist ja (leider) kein zauber, und am nächsten tag sind plötzlich alle rechtsradikalen weg. aber vielleicht reicht es ja auch, wenn die aktiven in den vereinen und gewerkschaften sehen, dass sie nicht alleine sind und dadurch wieder mut und energie schöpfen?
Ganz besonders überzeugt mich nicht, wenn “für Demokratie” auf die Straße gegangen wird und dann mein Alltag genau gar nicht “demokratischer” geworden ist.
ich glaub die ersten großen anti rechts demos haben schon auch eindruck auf die rechten gemacht, sonst hätten sie sich ja nicht die mühe gemacht das als fake hinstellen zu wollen?!
Bis auf die zielgerichtete Gewalt bin ich bei dir.
Auch die zwischenmenschlichen Kontakte kommen mir sinnvoll vor, aber wem soll ich die denn angedeihen lassen? Ich bin ja jetzt schon kein Nazi und gedenke auch in nächster Zeit keiner zu werden, also sehe ich keinen großen Gewinn für die Allgemeinheit wenn ich mich Bilde oder Reise?!
Auch gute Punkte. Als bekennender Klugscheißer muss ich allerdings einwenden: Ich will mich nicht selbstwirksam fühlen, sondern selbstwirksam sein. Dabei kann ich mich auch gerne schlecht fühlen, solange es was bringt. Gut mag vielleicht nicht super nachhaltig sein, wenn man sich irgendwo hinquälen muss, aber ich will das ja eigentlich nicht für mich machen…
Wow! Danke für diese ausführliche Liste. Am besten gefällt mir das erste: Mir sind auch die verdi Fahnen bei der Demo aufgefallen, aber ich wäre nicht drauf gekommen dass man da Mitglied werden kann, oder sich engagieren kann. Das werde ich mal ins Auge fassen.
Hast du das mal zu Ende gedacht? Ersetze mal “Nazi” mit “Linke” und “Linke” mit “Nazis” in deinen Gedankengängen und überlege ob sie dir dann immer noch gefallen. Nein? Dann sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit doofe Ideen.
Und zu welcher positiven Entwicklung hat die RAF beigetragen?
Und inwiefern unterscheide ich mich dann von gewaltbereiten Nazis? Weil ich davon überzeugt bin für die gute Seite zu kämpfen?
Das läuft doch dann nur auf eine Spirale von Gewalt hinaus?
Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis. Soweit dass Gewalt der einzige Ausweg ist, sind wir noch lange nicht. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich erwähnen muss, dass ich nach Lösungen innerhalb von geltendem Recht und Gesetz suche…
Ich glaube ich würde mich da versuchen unterzuordnen, und das mit den größten Erfolgschancen wählen (natürlich alles in einem gewissen Rahmen). In ein paar Tagen kann ich auch ganz bestimmt ein Buch lesen, bin schon auch ganz gut im verdrängen.
Ich glaub dem entsprechend wäre ich auch in der “doch was ganz anderes” Kategorie. Die Sachen die du Nennst (Treffen, Austausch, Perspektiven) wären bei meiner Idealvorstellung nicht Selbstzweck, sondern ergeben sich als Teil der Aufgabe.
Danke für die aufmunternde Worte! Ich befürchte nur, dass wenn ich es (wieder) auf die leichter Schulter nehme ich die ganze Geschichte auch gut komplett verdränge und gar nichts mache… muss ich vielleicht die passende Balance finden…
Dänemark in diesem Zusammenhang als Erfolgsmodell zu nennen finde ich schon schwierig. Hast du dir mal angeschaut was die da genau treiben? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/asylpolitik-daenemark-100.html und auch https://en.wikipedia.org/wiki/Vulnerable_residential_area_(Denmark) Hier werden die Menschen nach gut und böse eingeteilt, ausschließlich aufgrund ihrer Herkunft, und dann werden Menschen zwangsumgesiedelt und Häuser zerstört?
Ich finde du machst schon ein paar gute Punkte auf, ich würde nur andere Schlüsse daraus ziehen.
bin schon auch ein bisschen ehrenamtlich aktiv, halte ich auch generell für halbwegs sinnvoll, aber ich glaube nicht, dass ich damit menschen mit rechtem gedankengut erreiche. oder zumindest sind sie gut darin diese gedanken zu verstecken.
man könnte argumentieren, dass man durch eine gelebte gemeinschaft verhindern kann, dass sich mehr menschen auf die rechte bahn gelangen, aber das ist mir glaub ein bisschen zu passiv, und zu indirekt.
hmmmmm! interessanter aspekt, beim fotografieren wäre es mir zu viel arbeit das dann zu vergleichen und zu kategorisieren. aber man könnte das wahrscheinlich auch automatisiert über den katalog auslesen…
aber was mach ich dann am ende mit der information? wenn wir schon so weit sind, beindruckt man mit der statistik auch niemanden mehr?!
herunterwähler: bitte schaltet euch in die diskussion ein, und überzeugt uns, warum eine szene aus einem modernen märchen hier relevant ist.
Forderst du mich also auf anderen Menschen körperliche Gewalt zuzufügen?
Das ist keine Option für mich, und ich denke, dass das auch ganz allgemeine keine gute Handlungsoption ist.
Rummikub aber mit Rommé Karten. Man hat dann etwas mehr Joker.
from my perspective there are two types of t-shirt acquisitions: a) you need cloths b) you want to spread a message.
i would think most of the fashion brand t-shirts fall mainly into a) with a little bit of c) you want to be part of a superior group
most of the funny t-shirts and band-t-shirts fall into category b) and basically you also place yourself into a certain group but into a smaller, more specific one. the big fashion brands are arbitrary so many people can identify with them. they don’t want to be associated with a real message, because then some people would be excluded from wearing that brand.
so the t-shirt presented as exhibit 1) certainly falls into category b). but i really can not come up with a message you want to send by wearing the t-shirt: it’s not the “font-nerd” it’s not the “web-dev-nerd” or anything like this. how big is the overlap of star-wars-fans and font-awesome users?
i think at the end it’s just a marketing department that jumps on the latest bandwagon of internet memes in the hope that they can gain some popularity.
they could produce t-shirts that are fun to wear and spread the brand more subtle, but in this case i completely agree with op: this is a very strange campaign. and i also think that the comments here comparing this with fashion brands completely miss the point.