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Cake day: August 3rd, 2024

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  • Warum wird immer gesagt wir dürften maximal 8h/Tag arbeiten? Und auch die maximale Wochenarbeitszeit gibt es bereits: 60h, bzw. 48h im Durchschnitt.

    10h sind Maximum am Tag. Die 8h dürfen auf 6 Monate im Durchschnitt nicht überschritten werden, wobei Samstage für den Schnitt auch zählen.

    Ich dürfte also jetzt schon 3 Monate lang 60h/Woche arbeiten und dürfte die folgenden 3 Monate immernoch 36h/Woche arbeiten. Dann habe ich einen Durchschnitt von 48/Woche -> 8h/Werktag.

    Arbeitszeitgesetz:

    § 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

    Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.











  • Kurzer Hinweiß, dass das ein Beitrag im Satire-Bereich “die Wahrheit” der Taz ist. Der Bereich wird folgendermaßen beschrieben:

    Die Wahrheit ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit.

    Die Wahrheit hat drei Grundsätze: Warum sachlich, wenn es persönlich geht. Warum recherchieren, wenn man schreiben kann. Warum beweisen, wenn man behaupten kann. Deshalb weiß Die Wahrheit immer, wie weit man zu weit gehen kann.

    Auch wenn der letzte Satz es spätestens deutlich machen sollte :D

    Sorgen um die Sicherheit unserer Daten braucht sich deshalb niemand zu machen. Sie verbleibt weiterhin in der Hand jener Leute, denen wir auch unsere Schufa-Einträge und Atomkraftwerke anvertrauen. Und wurde dieses Vertrauen je enttäuscht? Na also!



  • Da der Titel für mich impliziert dass die Berichterstatterin die Kriminalisierung gut findet (was nicht der Fall ist), hier ein Ausschnit aus dem Fazit, dem ich nur zustimmen kann:

    We note that section 129 is primarily used to target organised criminal groups seeking to enrich themselves through illegal acts, or who pose a threat to the public, and underline our fear that in this case it appears to be being misused to sanction acts of civil disobedience. […] we underline our strong concern that such a serious charge has been brought against members of the group, the acts of which are non-violent, carried out publicly, appear to pose no threat to the public, and are motivated solely by legitimate, well-founded concerns about climate change and its impact on human rights

    “Öffentlicher Brief über Kriminalisierung” wäre mMn etwas passender ;)


  • Der Artikel spricht auch nicht davon dass alles, immer analog anbieten zu müssen.

    Gleichzeitig kann, so das Gutachten, Digitalisierung zu größerer Wirtschaftlichkeit und zu mehr Bürgernähe führen. Es gelte also, eine Balance zu finden. „Selbstverständlich kann ein Grundrecht auf eine analoge Alternative zu digitalen Verfahren nicht voraussetzungslos und unbeschränkt bestehen“, heißt es in dem Gutachten.

    Es werden auch im Artikel Beispiele genannt, für die es mMn keinen Grund für einen Digitalzwang gibt

    Ohne Smartphone-App lassen sich Pakete nicht mehr aus Packstationen befreien. […] Die Bahncard gibt es nicht mehr als Karte. Eintrittskarten für einige Museen oder Schwimmbäder lassen sich nur noch elektronisch kaufen.



  • Das Hauptargument des gesamten Artikels scheint zu sein, dass der Strompreis bei Überproduktion negativ werden kann. Aber dass das sehr gut mit Speichersystemen behoben werden kann, wird nur in einem kleinen Halbsatz erwähnt.

    Dieser Artikel schreit ja quasi heraus dass es ein reiner Lobbyartikel für Großkonzerne ist und der Vorteile von Privatpersonen abbauen möchte. Wenn man ganz unten schaut wer der Autor ist, wird klar dass es tatsächlich so ist:

    Der Autor Amani Joas ist Mitgründer und Geschäftsführer der CFP FlexPower GmbH. Er ist ein erfahrener Stromhändler und hat zuletzt als Lead Trader bei Priogen in Amsterdam den kurzfristigen Trading-Desk aufgebaut und leitete das Team des kurzfristigen Stroms und Gashandels bei Eon. Davor war er bereits vier Jahre als Trader und Energie-Manager bei Next Kraftwerke tätig.



  • Die Antwort aus dem Artikel: Deregulierung und profit-orientierte Investoren ran lassen.

    Es wird selbst im Artikel schnell klar auf wessen Kosten das Ganze gehen wird:

    Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass Mietpreisbremse und Kappungsgrenze die privaten Investitionsanreize in Wohnraum verringern, schreibt Frau Grimm.

    Haben diese Studien auch geschaut was die Alternative für die Mietpreise bedeutet? Ich befürchte dass es nichts Gutes ist.

    Da ist eine lange Liste von Vorschriften, die das Bauen und dann eben das Mieten stark verteuern. Ich nenne lediglich Stichworte: Stellplätze für Autos und Fahrräder, Barrierefreiheit im ganzen Haus, Aufzugpflicht, Brandschutz, Energie- und Umweltauflagen, hohe Makler-, Anwalts- und Notargebühren.

    Es gibt genügend andere Regularien, aber abgesehen von vielleicht den Gebühren und Autostellplätzen in der Stadt, sollten die genannten nicht gestrichen werden.

    Die anderen – Union und FDP – schlagen eine Angebotspolitik vor, die Regulierungen abbaut, Preisinterventionen und Subventionen meidet und stattdessen Investitionsanreize verstärkt. Man sollte der letztgenannten Alternative eine Chance geben. Und beten, dass Union und FDP nicht schon mitten im Wahlkampf der Schneid zur „Wende“ wieder verlässt.

    Man sollte dafür auch gute Argumente bringen. Mehr Wohnungen helfen den Menschen nicht, wenn sie nicht mehr bezahlbar sind…



  • It was 13 years and not 10. From your source the bid was won in 2009 and the third reactor started in 2022, with the fourth not ready for that article (middle 2023). Still not 20 years, but 30% above the claimed decade.

    The graphic and comparison however are just clickbait. For one it compares a filthy rich oil-state without democracy and Denmark/Portugal where the government can’t just push something like that through. Apart from that it’s made to look like a sudden extreme increase from UAE that might continue that strongly, which it won’t. Starting an NPP of course makes a sudden huge spike, while renewables are more incremental.

    This comes as no surprise to me when the source seems to be highly subjective with a huge bias towards UAE:

    Those who are critical of these high-energy nations ought to consider that they are not the countries to blame for climate change. Indeed, these countries ought to be applauded for taking measures to wean themselves off of fossil fuels

    Of course one of the major oil-states that pushes against measures to slow down the climate change at every chance it gets is not to blame for anything… Sure…