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Cake day: July 23rd, 2024

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  • Frage mich, ob dann erstmal ein Satz (-teil) abgewartet wird, damit der auch sinngemäß übersetzt werden kann, oder direkt wort für Wort auf Basis dies vorher gesagten. Kp, ob das heutzutage mit AI live besser prognostizierbar ist, aber so ne typische live textbasierte Übersetzung ändert ja ständig den Satzbau und die Vokabeln, sobald im Laufe des Satzes mehr Kontext rauskommt. Das zweite wäre schon sehr anstrengend zum zuhören denke ich. Trotzdem krass, wie mal wieder ne Idee, die vor 30 Jahren noch undenkbar (außer vielleicht als scifi wie der babelfisch) und vor 10 Jahren noch nicht realisierbar gewesen wäre, plötzlich Alltag wird und das potential hat, jahrtausende alte Sprachbarrieren zwischen den Kulturen einfach mal so abzuschaffen.




  • Mag sein, war ja nur ein ein Beispiel und keine Gleichsetzung… Glaube auch nicht, dass es bei den letzten diskutierten Anschlägen von Migranten immer Verbindungen zum IS gab, jedenfalls wurde es heiß diskutiert ob es einen islamistischen Hintergrund gab, während der politische Hintergrund hier direkt ausgeschlossen wurde, obwohl es sehr schnell Hinweise auf politische, brenzlige Verbindungen gab. Ich behaupte ja auch nicht, dass du Brot essen mit rechter militanz gleichsetzt, sondern dass ich das von dir zur Basis genommene Beispiel für die Pointe inhaltlich unpassend finde: hab die die Pointe oft in Verbindung mit der killerspieldebatte der frühen 2000er gehört, wenn jemand gefragt hat, ob der Amokläufer denn z.b. couhterstrike gespielt hat. Coubterstrike spielen halt sehr viele, Brot essen auch sehr viele, in rechten bewaffnete Gruppen sind nicht sehr viele. Brot essen hätte meiner meunung nsch gepasst zu “war der Attentäter Mitgliied in der katholischen Kirche?” oder "hat er die AFD gewählt "? Und in letzter Zeit wurde von vielen (unter anderem politikerInnen vieler parteien) oft der Schluss gezogen: “viele der Anschläge werden von geflüchteten verübt, also dämmen wir das ein, indem wir weniger Leute ins Land lassen und mehr abschieben”. So als wäre deswegen automatisch die Flucht oder die migration der kausale Zusammenhang für Anschläge. Ein wichtiger Fokus in der allg. Berichterstattung ist schon längst “deutscher??? Deutscher mit Migrationshintergrund??? Geflüchteter???” geworden, das Niveau kannten ich früher vielleicht aus der Bild. bei diesem krassen impakt, der aus dem politischen Schluss (grenzen dicht und Migranten raus) aus humanistischer Sicht entsteht, ists doch auch verständlich, dass viele aus der linken bubble jetzt darüber reden, dass hier plötzlich der politische Zusammenhang nicht mehr wirklich diskutiert oder sogar in Windeseile ausgeschlossen wird und plötzlich kommt raus…Moment, der Typ war in szenen der politischen bewaffnung umtriebig, das war bekannt, und dennoch gehen die ErmitterInnen sehr schnell nicht von einem politischen Hintergrund oder schließen diesen aus?


  • Wenn jetzt ein islamist vor nem Attentat Kontakte zum IS gehabt hat, ist das doch auch in der linken bubble kein Thema, was man ignorieren möchte? Die Aufregung geht doch auch ein Stück in dis Richtung, dass ein politischer Hintergrund direkt ausgeschlossen wurde und man dann erst wieder was hört, wenn ne antifarecherchegruppe was offentlich macht, was anscheinend den ermittelnden Behörden bekannt war? Mögliche bezüge zum IS wärenn ja auch öffentlich diskutiert worden, oder?

    Logisch, dass politische bubbles manchmal eher positiv auf Dinge, die zur eigenen Argumentation passen und eher negativ auf die bericjterstattung der “Gegenseite” reagieren, aber das ist doch nicht ironisch bzw dieser fall irgendwie ein schlechtes Beispiel dafür finde ich






  • Hatte nicht mitbekommen, dass die Grenzwerte von Nicht-patienten auf die von Patienten angehoben wurden…

    Ja das mit dem grenzwert war schon immer so ne Sache, mein Bruder vor vielen jahren hatte auch vormittags seinen Lappen wegen nes joints am frühen abend vorher verloren… War ne knappe Kiste aber bitter (abgesehen von dem Punkt, dass er durch die MPU mal nen ruck bekommen hat, für nen jahr komplett nüchtern zu bleiben, so ein täglicher Konsum, auch wenns nur die tüte am abend ist, zieht ja schleichend sehr viel Energie und geistige stabilität für die tage darauf, zumindest nach meiner Erfahrung)

    Hab gehört, dass der nicht so ganz aussagekräftige test von THC-COOH nur deshalb gemacht wird, weil es keine gescheiten alternativen dazu gibt, steck da aber auch nicht drin








  • Was ich sehr schade finde, hab mich mal mit nem Syrer unterhalten, der meinte, in seiner Heimat sind falafel und hummus auch standard arme-leute-essen, sozusagen das, was vor harter körperlicher arbeit am morgen gegessen wird, weil es günstig ist und Energie für lange Zeit gibt. Und Kichererbsen sind ja wirklich auch in D verdammt günstig, und wenns der stannikrautdöner ist, ist jetzt das zwiebelige und krautige auch nicht gerade sehr teuer im Einkauf (Brot und Soße auch jetzt kein kaviar). Bleiben halt noch noch die energie- und Lohnkosten im endverkauf, die wahrscheinlich dann den Löwenanteil an der Preissteigerung ausmachen. Und man muss sagen, früher hat ne pizza auch schon 8€ gekostet, ist eig verständlich, wenn der döner in die gleiche Preisklasse rutscht, war schon sehr günstig früher