

Es geht doch um Partnerschaften. Ein besserer Titel wäre z.B. “Politische Unterschiede in den Geschlechtern ist mitverantwortlich an weniger stattfindenen Beziehungen”. Stattdessen steht da einfach, es läge daran, die Frauen schreiben es ins Profil.
Es geht doch um Partnerschaften. Ein besserer Titel wäre z.B. “Politische Unterschiede in den Geschlechtern ist mitverantwortlich an weniger stattfindenen Beziehungen”. Stattdessen steht da einfach, es läge daran, die Frauen schreiben es ins Profil.
Du verstehst mich falsch. Ich habe den Titel kritisiert, der die Einstellung der Frauen zum Problem macht.
Sehe ich doch auch so! Und das ist doch meine ganze Kritik da dran! Im Titel wird es zum Problem gemacht, dabei haben Frauen doch natürlich wie jeder andere auch das recht, sich auszusuchen, mit wem sie eine Beziehung führen und mit wem nicht. Im Titel steht dann aber einfach, dass es an den Frauen liegt. Das ist das, wogegen ich argumentiere.
Weiß nicht, das ist ja anekdotische Evidenz. So wie gegen Grüne gehetzt wurde und was meine Freundinnen mir erzählen, würde ich eigentlich anderes vermuten.
Sorry, ich habe keine Lust das mit dir weiter zu diskutieren. Denn eine Diskussion scheint ja mit dir keinen Sinn zu machen, wenn du einfach wieder von neu anfängst und keine Punkte verstehen willst. Und in jedem, wirklich jedem Interview mit linken Spitzenpolitikern wird das klar, das es keine kategorische Ablehnung gibt. Du scheinst da irgendwie ne Resistenz zu haben.
Das in “KEINSTER WEISE” bezieht sich doch ganz offensichtlich auf den Teil der Definition zum Pazifismus.
Macht einfach keinen Sinn mit dir zu reden, sorry.
Wie bitte? Das liest sich doch so im Titel, dass Frauen schuld wären. Dabei ist die eigentliche Thematik doch, dass weniger romantische Beziehungen geschlossen werden. Also da haben beide Seiten ihren Anteil dran, nicht einfach nur die linken Frauen.
Es ist völlig logisch, dass moderne Frauen darauf keine Lust haben und sich lieber Männer suchen, die anders denken.
Ich will dir hier nichts unterstellen. Aber wieso werden, wie im Titel des Artikels, die Frauen als Ursache für das Problem genannt? Aus der anderen Perspektive ist es doch so: Wieso sollten denn konservative Männer linke Frauen daten wollen? Und wieso ist man überhaupt konservativ, was spricht denn überhaupt gegen Gleichberechtigung?
Glücklicherweise geht das Interview ja weit über das Dating-Thema hinaus: Feminismus, Feminismuskritik, Wahlverhalten und Freizeitgestaltung. Ist ne gute Leseempfehlung!
Wir hatten darüber schon diskutiert, schon wieder vergessen? Von kategorischer Ablehnung steht nirgends was.
Wie ich sagte, man kann die Position kritisieren.
Aber es ist eben ne legitime Position. Alle anderen Parteien, von Grüne bis AfD, müssen sich den Kritikpunkt der Unterstützung von Genoziden (z.B. Gaza, Armenien) gefallen lassen.
Das Wort Pazifismus ist unpassend, da sie ja für eine Verteidigung sind! Nur es soll eben auf eine weit entfernte Zukunft hingearbeitet werden, indem Krieg keine Rolle mehr spielt. Das ist der Knackpunkt, der immer wieder unter den Teppich gekehrt wird. Also nenn sie meinetwegen pazifistisch, aber es sind aktuell und in naher Zukunft keine Pazifisten.
Die Position der Linken darf und soll man kritisieren, wie man auch Aufrüstung und Wehrpflicht kritisieren darf und soll.
In der Rede, die ich übrigens auch wirklich gut finde, wird aber NICHTS von (hochgradigem) Pazifismus geschweige denn Russlandliebe gesagt. Denn wer beides immer noch den Linken zuschreibt, ist einfach nur peinlich. Das weiß auch Anton Hofreiter.
In der Definition vom bpb heißt es
Ein Pazifist lehnt aus Gewissensgründen auch jede Form von Krieg grundsätzlich ab. Selbst wenn ein Staat angegriffen wird, soll dieser sich nicht mit militärischen Mitteln verteidigen. Pazifisten dulden nur friedliche und gewaltfreie Aktivitäten.
Und das trifft bei den Linken in KEINSTER WEISE zu. Sie argumentieren doch ständig mit Verteidigung! Z.B. im Programm, die Ukraine soll sich verteidigen, oder O-ton van Aken “Wenn ihr Patriot Raketen braucht, dann kauft doch einfach welche!”. Siehe letzter hart aber fair Auftritt bei 59:45 und 1:09:20.
Also: immer schön korrekt bleiben.
Ich bin als überzeugter Linkenwähler auch enttäuscht von dem Auftritt. Dahingegen fand ich Bodo Ramelow bockstark. Mir gefällt nicht, dass van Aken sich nicht richtig kompromissbereit gezeigt hat. Aus der Linken heißt es sonst immer, z.B. von Schwerdtner, Gysi und Ramelow, dass man mit ihr ja drüber sprechen könne, was Verteidigung und Waffen betrifft. Das hat mir hier gefehlt.
Da stimme ich dir voll zu! :)
Da stimme ich dir voll zu. Die Verteidigungsfähigkeit muss immer gewährleistet sein.
Das Video ist von 2019, also von vor dem Krieg. Dann schau mal in das Video aus 2023. Und danach auch diesen Ausschnitt des selben Videos. Seine Position hat sich also geändert.
Du kannst jetzt argumentieren, dass China ja auch keine Demokratie ist, ist ja ganz klar richtig, aber die USA ist es ja nun wahrscheinlich auch nicht mehr und eher autoritär.
Man hätte früher und viel mehr Waffen liefern sollen. Dann wäre der Krieg wahrscheinlich schon vorbei.
Spekulation. Eigentlich hätte man ja auch vor allem Ziele in Russland angreifen müssen, das hätte aber vielleicht zu einem Atomkrieg geführt.
Außerdem laufen bereits zahlreiche Sanktionen, ganz ohne die Linke.
geklaut von hier
Russland hat mit dem Kreml ein personalistisches Regime, BRICS kann Druck auf Russland ausüben, da Russland wirtschaftlich abhängig von ihnen ist und wir könnten auch die Schattenflotte festsetzen, damit den wertvollen Gashandel abdrehen und weitere Oligarchen-Konten einfrieren. Das würde zu hohen Kosten auf Russland führen. Wäre ja mal ne Möglichkeit drüber nachzudenken. Oder?
Wir sind nicht mit Russland verbündet, daher sind unsere Sanktionen nicht effektiv, vor allem nicht wirtschaftlich.
Das stimmt. Trotzdem erklärt er sich ja bereit, diese abzugeben. Das wäre also trotzdem eine Verhandlungsoption an BRICS. Und die Friedensforschung sagt, dass man mit den Partnern des Ziellandes verhandelt.
geklaut von hier
Russland hat mit dem Kreml ein personalistisches Regime, BRICS kann Druck auf Russland ausüben, da Russland wirtschaftlich abhängig von ihnen ist und wir könnten auch die Schattenflotte festsetzen, damit den wertvollen Gashandel abdrehen und weitere Oligarchen-Konten einfrieren. Das würde zu hohen Kosten auf Russland führen. Wäre ja mal ne Möglichkeit drüber nachzudenken. Oder?
Ah, also die gleichen Spezialisten, die Waffen an Israel geliefert haben, mit denen ein Völkermord begangen wurde? Und die Deals mit Aserbaidschan gemacht haben, die neulich einen Genozid betrieben haben und auch russlandnah sind?
Verstehe mich nicht falsch. Ich finde Waffenlieferungen auch gut, die Ukraine muss natürlich verteidigungsfähig bleiben. Aber wir haben in den letzten 3 Jahren ja nichts anderes gemacht oder mal nachgedacht, was sonst noch so möglich ist. Und das ist auch die Position der Linken, das wurde schon zig mal durchgekaut. Wenn diplomatische Hebel nicht ziehen, wird sich die Linke ganz sicher nicht den Waffenlieferungen entgegenstellen.
Hier geht es doch nicht um meine Argumentation, sondern die der Linken. Und ja, das ist natürlich Aufwand. Finde ich generell schon sinnvoll sich erstmal näher mit Sachen zu beschäftigen, bevor man uninformierte Meinungen abgibt.
Das ist doch Selenskyj’s eigene Idee https://www.deutschlandfunk.de/die-einzelheiten-von-selenskyjs-siegesplan-100.html
Wenn ich mich richtig erinnere geht es in den ersten anderthalb Stunden genau darum.
Und es ist bezeichnend, dass man nicht gewillt ist, sich intensiver mit einem Thema zu beschäftigen und deshalb auf einfachen Lösungen stehen bleibt, um dann andere mit fundierten Meinungen anzukeifen.
Das ist jetzt bewusst provokativ formuliert und hat nicht so den relevanten Bezug zu dir, fühle dich also nicht vollständig angesprochen :) Du scheinst ja gewillt zu sein, zu lernen. Aber das heißt auch, dass man sich mal ein bisschen hinsetzen muss, um es zu verstehen.
Zu einem Austausch gehört aber nunmal auch dazu, das beide Seiten etwas aus dem Diskurs mitnehmen. Das scheint bei dir ja überhaupt nicht geklappt zu haben, wenn du mit den selben Argumenten ankommst. Also wieso sollte sich jemand dann die Mühe bei dir machen?
Wie siehst du es dann bei anderen Parteien? Alles was die Spitzenpolitiker, die letztlich verhandeln und Gesetze verabschieden, sagen und tun, ist egal? Weil ja nur das zählt, was im Programm steht (was du nicht im ganzen auffasst, sondern nur einzelne Passagen zitierst?). Und unterstellst du etwa der Partei, die ja das Programm verabschiedet, sie wüsste nicht, welche Politiker sie ins Rennen schicken und an die Spitze setzen? Die ja die Positionen der Partei vertreten?
Nein es ist eben nicht passend. Einfach zu widerlegen hier im Programm: “Wir verurteilen diesen völkerrechtswidrigen Krieg und stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine, die ein Recht auf Selbstverteidigung hat.”