• 16 Posts
  • 864 Comments
Joined 10 months ago
cake
Cake day: March 30th, 2024

help-circle

  • rbn@sopuli.xyztoich_iel@feddit.orgich✊iel
    link
    fedilink
    arrow-up
    4
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    19 hours ago

    Ich kann verstehen, wenn Leute zu diesem Schluss kommen, genauso aber auch die Leute, die Gewalt ablehnen.

    Insbesondere in Bezug auf Faschismus sehe ich auch nicht unbedingt, wie Gewalt das Problem lösen soll. Wenn du Nazis auf einer Demo auf die Mütze haust, werden die dadurch wohl kaum plötzlich ihr Gedankengut ablegen. Eher werden sie noch radikaler, schwören auf Rache o.ä.

    Und wenn du Gewalt so weit auslegst, dass du die Nazis tötest (sieht man ja auch des Öfteren auf Plakaten), dann frage ich mich, wo zieht man da die Linie? Rechte Gewalttäter? AfD-Mitglieder? AfD-Wähler? Vielleicht auch die Rechtsaußenfraktion der CDU?

    Was, wenn die rechte Seite dieses Vorgehen ebenfalls auf ihre politischen Gegner anwendet? Dann haben wir einen Bürgerkrieg und das Thema Faschismus ist danach trotzdem nicht aus der Welt geschafft.

    Aufklärung, Bildung, funktionierende Sozialsysteme und eine gerechte Gesellschaft sind denke ich die besten Gegenmittel, um dem entgegenzuwirken. Wie man das ohne Gewalt und (angesichts der Wahlumfragen) gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen soll, weiß ich aber leider auch nicht.


  • rbn@sopuli.xyztoich_iel@feddit.orgich✊iel
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    ·
    20 hours ago

    In öffentlichen Sprachgebrauch schwingt bei Antifa aber eben mehr mit als Weltoffenheit und gegen Faschismus zu sein.

    Ich zitiere mal den Wikipedia-Artikel:

    Das Bild der Antifa in der Öffentlichkeit ist gekennzeichnet durch ihre Militanz. Um sich von „bürgerlichen“ oder „staatskonformen“ Antifaschisten abzugrenzen, bezeichnen sich manche Antifagruppen als „autonome“, „militante“ oder „unabhängige Antifaschisten“. Die Anwendung und Form von Gewalt wird breit und detailliert diskutiert.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antifa










  • I am not an active activist but I love cooking and when I’m with friends or family, I often volunteer te prepare the food. And doing so I got tons of positive feedback, people asking for recipes, what it’s made of, where to get the ingredients etc.

    And as people are coming to me, rather than the other way around, they don’t feel pushed in a negative way. Especially children often love the vegan stuff and explicitly demand (!) the dishes from their parents after they tasted the flavor. As the parents often have issues to find healthy food that their children like, my tips are often very welcome.

    My favorite choice for such occasions is all kind of seitan, because it’s easy and fast to make, has high protein, a great texture and is very versatile based on the spices you add.

    Doing it my way, you don’t turn omnivores into vegans in a day but I definitely know that many of them integrated various plant based foods into their everyday cooking and reduced their consumption of animal products.






  • Persönlich würde ich sehr begrüßen, wenn unser Wahlrecht dahingehend geändert wird, dass man bei der Wahl mehrere Optionen wählen kann, für den Fall, dass die erste, zweite oder dritte Präferenz es nicht über die 5% Hürde schafft (“Ranked Choice”).

    Solange das nicht so ist, werde ich vermutlich strategisch wählen, auch wenn das nicht immer zwangsläufig die Partei ist, die mich zu 100% am besten vertritt.

    Neben der 5 Prozenthürde sehe ich auch noch einen zweiten Grund für mich, diesmal eher strategisch zu wählen. Wenn die aktuellen Umfragen nicht allesamt VÖLLIG daneben liegen, dann führt an der CDU leider kein Weg vorbei in der neuen Regierung. Selbst SPD + Grüne + FDP + Linke + BSW zusammen kämen nicht über 50% (mal abgesehen davon, wie gut das funktionieren würde). Und von den verbleibenden Koalitionsmöglichkeiten halte ich CDU + Grüne als die für mich beste, halbwegs realistische Option.

    Und da ich ohnehin zwischen Linke und Grünen schwanke und mich von beiden mal mehr, mal weniger vertreten sehe, wähle ich die Partei, von der ich mir mehr Einfluss erhoffe. Eine stärkere Linke in der Opposition bringt die mir wichtigen Themen voraussichtlich kaum voran.