“Das wird sich nicht mehr ändern”:
Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert. Aber nicht, weil Konsumenten Einsicht zeigen würden, sondern weil der Planet irgendwann zu abgerockt ist und sich alle um Ressourcen streiten…
Deshalb geht es meiner Meinung nach nicht weit genug einfach “nur” Monopole zu verhindern, aber weiterhin so viel zu konsumieren als gäb’s kein Morgen mehr.
@lowleekun
Ich stimme zu, dass man nicht alles auf individueller Ebene lösen kann. Und doch geht es auch nicht ohne Eigenanteil.
Deine Sicht verkennt komplett die individuelle Verantwortung, die man trägt. Für mich hört sich das schlicht nach einer Rechtfertigung an, warum man so weiter konsumieren kann wie bisher, ohne Rücksicht auf Umwelt und Menschenrechte.
Die Wirtschaft wird eh nicht ewig so weiterlaufen können, weil das System bereits an allen Ecken und Enden an seine Grenzen stößt und wir uns dringend mal ein nachhaltigeres System überlegen sollten, das nicht auf unendlichem Wachstum beruht.
Und mal ganz ehrlich: Macht dieser Konsum wirklich glücklich? Ist er gesund? Oder bedeutet er nicht sogar (auch mentale) Arbeit? Arbeit zu vergleichen, auszusuchen, die richtige Entscheidung zu treffen, sich um Retouren zu kümmern, alle paar Monate auszumisten, wegzuwerfen, so viel Zeug rumstehen zu haben, zu suchen, aufzuräumen, sauber/intakt zu halten… Wofür? Dass man das Teil 5min nach dem Auspacken nutzt?