Viele Menschen fühlen sich in Deutschland zunehmend unsicher. Mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung habe das jedoch wenig zu tun, sagt die Sozialpsychologin Jennifer Führer. Maßgeblich sei vielmehr die Art und Weise, wie über Sicherheit debattiert werde - und auch die Parteipräferenz.
Wenn Menschen ständig belogen werden und unentwegt hören, wie gefährlich alles (und im speziellen die bösen Ausländer) ist, gewöhnen sie sich an das Narrativ.
Nur, dass sich hier halt klar Fakten mit Berichterstattung vergleichen lassen, um aufzuzeigen, dass sich eben nicht die Realität geändert hat, sondern die Wahrnehmung der erfolgreich manipulierten Opfer.
Was sind denn die klaren Fakten? Dass Weihnachtsmärkte allein schon statistisch unsicherer geworden sind?