In China sind vier kanadische Staatsbürger hingerichtet worden. Eindeutig bestätigt hat die Regierung in Peking das nicht - die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning, sagte auf Nachfrage lediglich, China sei ein Rechtsstaat. Alle Angeklagten würden gleich behandelt, unabhängig von ihrer Nationalität - streng und fair, im Einklang mit dem Gesetz.
Die kanadische Seite solle aufhören, sich in die juristische Souveränität Chinas einzumischen, so die Sprecherin.
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Kein Land der Welt richtet mehr Menschen hin als China. Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen sind es mehrere Tausend im Jahr. Wie viele genau, ist Staatsgeheimnis.
Gerichtsverfahren in der kommunistisch regierten Volksrepublik entsprechen nicht den internationalen Standards für faire Prozesse. Sie finden häufig hinter verschlossenen Türen statt, fast alle Anklagen enden mit einer Verurteilung. Angeklagte und ihre Familienangehörigen werden nach Angaben von Beobachtern zudem oft eingeschüchtert, Geständnisse werden erpresst.
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Am Mittwoch teilte die kanadische Außenministerin Melanie Joly mit, dass vier kanadische Staatsbürger in diesem Jahr in China hingerichtet wurden. Gnadengesuche habe die chinesische Seite ignoriert.
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Weitere Details nannte die kanadische Außenministerin nicht. Sie wolle Rücksicht nehmen auf die betroffenen Familien in Kanada.
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Das Verhältnis zwischen China und Kanada ist seit Jahren extrem angespannt.
Tust du jetzt so als ob es in China nicht ne Millionen gefangene in Lagern gibt, oder wie? Bizarre Sichtweise auf so eine Nachricht.
Zumindest laut dieser Quelle (https://www.prisonstudies.org/highest-to-lowest/prison_population_rate?field_region_taxonomy_tid=All) ist die Gefangenenrate in den USA rund fünf mal so hoch wie in China.
Macht das die Menschenrechtsverletzungen in China besser? Nein. Haben die USA auch ein Problem mit ihrer Rechtsstaatlichkeit und landen da zu viele Menschen im Knast? Definitiv.