Tendenziell eher ein gutes Zeichen OP. Das heißt sie will dir nur ein Angebot machen, wenn du am Ende wirklich etwas davon hast.
Schlechten Therapeut:innen geht es nur darum, dass du einmal die Woche da sitzt und jedes Quartal einmal deine Krankenkassenkarte scannen lässt. Denen ist es egal, deine Zeit (und Psychotherapieanspruch!) zu verschwenden. Klingt bei der nicht so.
Und Gründe für das Nachdenken könnte es dutzende geben - vielleicht hat sie gerade schon viele ähnliche Fälle, vielleicht empfehlen sich Methoden die sie nicht gerne anwendet, vielleicht kennt sie jemanden aus deinem Lebensumfeld, vielleicht fühlt sie sich fachlich unsicher weil sie in der Ausbildung bei genau dem Seminar zu deinem Thema gepennt hat, vielleicht ist sie sich unsicher über deine Offenheit/Therapiemotivation, vielleicht berührt es auch was in ihrer eigenen Biografie… oder der Grund könnte komplett banal sein, das Zeitfenster in dem du kannst ist bisher immer ihre Kaffepause gewesen, du kannst nur spät nachmittags und da nimmt ihre Konzentration immer ab, mit deiner Krankenkasse hat sie gerade Stress wegen jemand anderem, für dein Thema hat sie gerade keine Tests mehr vorrätig… so viele Möglichkeiten.
Ich würde abwarten und es, so gut wie möglich, nicht persönlich nehmen. Wenn keine Therapie zustande kommt, frag sie ob sie dir jemanden empfehlen kann.
Kann ich so unterschreiben. Wurde schon von einer Therapeutin abgelehnt, mit einer Begründung die mich erst ziemlich deprimiert hat. Letztendlich hätte die Konstellation einfach nicht gepasst.
Im Nachhinein finde ich es gut und ehrlich. Will meine jetzige Therapeutin nicht prinzipiell schlechtreden, aber mir sind im Verlauf der letzten Jahre schon Ecken und Kanten aufgefallen, bei denen ich mich gefragt habe ob sie die richtige Ansprechperson für mich ist. Also Laie ist das natürlich vorher kaum einzuschätzen.
Ich hab natürlich den hintergrund ein wenig verschleiert und habe schon einiges an therapieformen hinter mir.
Daher ihre voll verständliche Aussage, die halt irgendwie doch trifft, auch wenn sie verständlich ist aufgrund der Umstände.
Was mir aber wichtig ist:
Wir verstehen und, und die krankenkasse wird ja sagen. Der rest ist mir dann nicht mehr so wichtig.
Und wie du gesagt hast, jemand, wo ich alle 2 wochen dasitze und einfach nur von meinen wochen erzähle hatte ich schon, das brauche ich nicht nochmal.
Diesmal ist das stichwort:
Systemische therapie.
Tendenziell eher ein gutes Zeichen OP. Das heißt sie will dir nur ein Angebot machen, wenn du am Ende wirklich etwas davon hast.
Schlechten Therapeut:innen geht es nur darum, dass du einmal die Woche da sitzt und jedes Quartal einmal deine Krankenkassenkarte scannen lässt. Denen ist es egal, deine Zeit (und Psychotherapieanspruch!) zu verschwenden. Klingt bei der nicht so.
Und Gründe für das Nachdenken könnte es dutzende geben - vielleicht hat sie gerade schon viele ähnliche Fälle, vielleicht empfehlen sich Methoden die sie nicht gerne anwendet, vielleicht kennt sie jemanden aus deinem Lebensumfeld, vielleicht fühlt sie sich fachlich unsicher weil sie in der Ausbildung bei genau dem Seminar zu deinem Thema gepennt hat, vielleicht ist sie sich unsicher über deine Offenheit/Therapiemotivation, vielleicht berührt es auch was in ihrer eigenen Biografie… oder der Grund könnte komplett banal sein, das Zeitfenster in dem du kannst ist bisher immer ihre Kaffepause gewesen, du kannst nur spät nachmittags und da nimmt ihre Konzentration immer ab, mit deiner Krankenkasse hat sie gerade Stress wegen jemand anderem, für dein Thema hat sie gerade keine Tests mehr vorrätig… so viele Möglichkeiten.
Ich würde abwarten und es, so gut wie möglich, nicht persönlich nehmen. Wenn keine Therapie zustande kommt, frag sie ob sie dir jemanden empfehlen kann.
Kann ich so unterschreiben. Wurde schon von einer Therapeutin abgelehnt, mit einer Begründung die mich erst ziemlich deprimiert hat. Letztendlich hätte die Konstellation einfach nicht gepasst. Im Nachhinein finde ich es gut und ehrlich. Will meine jetzige Therapeutin nicht prinzipiell schlechtreden, aber mir sind im Verlauf der letzten Jahre schon Ecken und Kanten aufgefallen, bei denen ich mich gefragt habe ob sie die richtige Ansprechperson für mich ist. Also Laie ist das natürlich vorher kaum einzuschätzen.
Erstmal danke für den ernstgemeinten kommentar.
Ich hab natürlich den hintergrund ein wenig verschleiert und habe schon einiges an therapieformen hinter mir. Daher ihre voll verständliche Aussage, die halt irgendwie doch trifft, auch wenn sie verständlich ist aufgrund der Umstände.
Was mir aber wichtig ist:
Wir verstehen und, und die krankenkasse wird ja sagen. Der rest ist mir dann nicht mehr so wichtig.
Und wie du gesagt hast, jemand, wo ich alle 2 wochen dasitze und einfach nur von meinen wochen erzähle hatte ich schon, das brauche ich nicht nochmal. Diesmal ist das stichwort: Systemische therapie.
Ich bin gespannt und lass mich drauf ein