Rot – tot reimt sich total! Und was alle Leute immer vergessen – Poesie muss sich nicht reimen. Poesie ist Sprache mit Rhythmus, Klang und Regeln.
Und diese vier Zeilen sind ein Meisterwerk!
Und bei deinem Gedicht beginnst Du die ersten zwei Zeilen mit einen Rhythmus, sowohl von der Betonung (‘…’) als auch vom Klang (o/a-e-i/a) und von der Silbenlänge her (-…-). Darüber hinaus ist im ersten Vers eine astreine Alliteration, r-r, im zweite mit fl - bl zwar keine Alliteration, aber klanglich eng verwandte Laute.
Im dritten steht das kurze, hohe, geschlossene “i” in “ich” in Spannung zu den langen, tiefen, offenen “o/a” Klängen der ersten Verse – er ist dann über den Endreim aber wieder an den ersten Vers angebunden.
Der vierte bricht dann völlig mit dem Schema – und setzt damit formal und stilistisch exakt seine Aussage “Das is mir so egal” um, nochmal unterstrichen durch den Bruch der Orthographie. Genial!
Lautlich hat das Gedicht auch noch einen versüberspannenden lautlichen Bogen von vollen, klangvollen r-o-s-n Lauten zu immer mehr hohen Zischlauten ch-ss, was mEn den Bogen von rosaroter Harmonie über existenzielle Krise zu Verzweiflung gut abbildet.
Wie gesagt – ein poetisches Meisterwerk.
Wobei ich mir, Dir und allen, denen diese Worte aus dem Herzen sprechen, wünsche, dass sie einen zweiten Vers erleben, der aus der Verzweiflung über Akzeptanz und Engagement zu einer neuen Harmonie führt. Den in gleicher Qualität zu schreiben wird eine Herausforderung!
Rot – tot reimt sich total! Und was alle Leute immer vergessen – Poesie muss sich nicht reimen. Poesie ist Sprache mit Rhythmus, Klang und Regeln.
Und diese vier Zeilen sind ein Meisterwerk!
Und bei deinem Gedicht beginnst Du die ersten zwei Zeilen mit einen Rhythmus, sowohl von der Betonung (‘…’) als auch vom Klang (o/a-e-i/a) und von der Silbenlänge her (-…-). Darüber hinaus ist im ersten Vers eine astreine Alliteration, r-r, im zweite mit fl - bl zwar keine Alliteration, aber klanglich eng verwandte Laute.
Im dritten steht das kurze, hohe, geschlossene “i” in “ich” in Spannung zu den langen, tiefen, offenen “o/a” Klängen der ersten Verse – er ist dann über den Endreim aber wieder an den ersten Vers angebunden.
Der vierte bricht dann völlig mit dem Schema – und setzt damit formal und stilistisch exakt seine Aussage “Das is mir so egal” um, nochmal unterstrichen durch den Bruch der Orthographie. Genial!
Lautlich hat das Gedicht auch noch einen versüberspannenden lautlichen Bogen von vollen, klangvollen r-o-s-n Lauten zu immer mehr hohen Zischlauten ch-ss, was mEn den Bogen von rosaroter Harmonie über existenzielle Krise zu Verzweiflung gut abbildet.
Wie gesagt – ein poetisches Meisterwerk.
Wobei ich mir, Dir und allen, denen diese Worte aus dem Herzen sprechen, wünsche, dass sie einen zweiten Vers erleben, der aus der Verzweiflung über Akzeptanz und Engagement zu einer neuen Harmonie führt. Den in gleicher Qualität zu schreiben wird eine Herausforderung!
Manche Leute haben glaube ernsthaft zu viel Langeweile xD
Das hatte ich tatsächlich zwischen Morgenkaffee und 10 min zu spät zur Arbeit aufbrechen geschrieben. Ich wünschte mir ein bisschen Langeweile…
Aber der Vierzeiler ist einfach zu gut!