Der Plan der australischen Regierung, ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren zu verhängen, hat auch in Deutschland eine Debatte entfacht. Grünenchefin Franziska Brantner will auch hierzulande ein striktes Vorgehen.
Ich benutze weder Google noch irgendein social-media (außer lemmy, obviously). Und natürlich würd ich auch anderswo meine perso-daten nicht hochladen, besonders nicht nach den USA.
Davon ab, ist doch völlig egal wieviele Länder das evtl. auch erwägen, was nützt das ohne ein einheitliches System. Und selbst wenn’s was nützen würde, dann ist immer noch die VPN oder accs sonstwie beschaffen. Die meisten kids dürften da wohl schnell Wege drumrum finden, und wenn nicht, wird’s auf dem Schulhof oder sonstwo gezeigt.
Aber du hast natürlich recht, meckern ohne Alternative zu bieten ist genauso sinnlos wie das ganze Vorhaben. Meine Alternative? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Drogen waren ja ein gutes Beispiel. Und schau wie lange es dauerte bis es legalisiert wurde. ABER Cannabis ist auch sicherlich deutlich weniger schädlich für kids (mißbrauch mal ausgenommen, aber das gilt auch für Wasser trinken) als Social media. Natürlich sind auch die Eltern größtenteils machtlos gegen den sozialen Druck den die Kids erfahren. Meine ganz persönliche Lösung: Keine kids. Natürlich sehr unpraktisch für die Meisten.
Die Perso-Lösung ist halt einfach nur sinnlos, kostet unglaublich viel, endet mit irgendwelchen halbärschigen Perso-Apps und Sicherheitslücken und Datenlecks und was-auch-immer, schützt aber verm. vielleicht ne handvoll Kids vor den social media? Nur um dann gemobbt zu werden, weil sie die einzigen sind, die es nicht mehr nutzen (können) während alle “coolen” kids weiterhin das beknackte ticktock konsumieren? Klingt für mich nicht nach 'ner guten Idee. Und nur weil ich keine bessere Idee habe, ist ja nicht jede blöde Idee eine gute, oder?
Und ja, Bitcoin bereue ich auch. Nicht wegen der Hürden, ich wär sogar einer der wenigen, der heute immer noch Zugang hätte (ich habe alle Emails der letzten 25 Jahre noch. Ich hielt es damals nur für Blödfug und gab der Sache - leider - nicht mehr Aufmerksamkeit. Hatte für ein paar Tausender welche gekauft damals und ein paar Tage mit geringem Verlust auch wieder verkauft. Tja :-)
Ich habe immer das Gefühl, dass einfach nicht genug bei „den Kids“ differenziert wird. Kinder sind ein Spanne von 5, 8, 11, 13 und über 16 Jahren. Ab wann würdest du denn Kinder unbeaufsichtigt auf Social Media lassen? Schon ab 5 oder 6 Jahre (1.Klasse Grundschule)
Ich persönlich? Überhaupt nicht. Social media ist ein Krebsgeschwür.
Also ab 18, wie alles andere gefährliche auch.
Mir ist auch klar, dass das natürlich kaum umsetzbar wäre sofern das kid nicht versteht warum und freiwillig das akzeptieren würde.
Ich benutze weder Google noch irgendein social-media (außer lemmy, obviously). Und natürlich würd ich auch anderswo meine perso-daten nicht hochladen, besonders nicht nach den USA.
Davon ab, ist doch völlig egal wieviele Länder das evtl. auch erwägen, was nützt das ohne ein einheitliches System. Und selbst wenn’s was nützen würde, dann ist immer noch die VPN oder accs sonstwie beschaffen. Die meisten kids dürften da wohl schnell Wege drumrum finden, und wenn nicht, wird’s auf dem Schulhof oder sonstwo gezeigt.
Aber du hast natürlich recht, meckern ohne Alternative zu bieten ist genauso sinnlos wie das ganze Vorhaben. Meine Alternative? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Drogen waren ja ein gutes Beispiel. Und schau wie lange es dauerte bis es legalisiert wurde. ABER Cannabis ist auch sicherlich deutlich weniger schädlich für kids (mißbrauch mal ausgenommen, aber das gilt auch für Wasser trinken) als Social media. Natürlich sind auch die Eltern größtenteils machtlos gegen den sozialen Druck den die Kids erfahren. Meine ganz persönliche Lösung: Keine kids. Natürlich sehr unpraktisch für die Meisten.
Die Perso-Lösung ist halt einfach nur sinnlos, kostet unglaublich viel, endet mit irgendwelchen halbärschigen Perso-Apps und Sicherheitslücken und Datenlecks und was-auch-immer, schützt aber verm. vielleicht ne handvoll Kids vor den social media? Nur um dann gemobbt zu werden, weil sie die einzigen sind, die es nicht mehr nutzen (können) während alle “coolen” kids weiterhin das beknackte ticktock konsumieren? Klingt für mich nicht nach 'ner guten Idee. Und nur weil ich keine bessere Idee habe, ist ja nicht jede blöde Idee eine gute, oder?
Und ja, Bitcoin bereue ich auch. Nicht wegen der Hürden, ich wär sogar einer der wenigen, der heute immer noch Zugang hätte (ich habe alle Emails der letzten 25 Jahre noch. Ich hielt es damals nur für Blödfug und gab der Sache - leider - nicht mehr Aufmerksamkeit. Hatte für ein paar Tausender welche gekauft damals und ein paar Tage mit geringem Verlust auch wieder verkauft. Tja :-)
Ich habe immer das Gefühl, dass einfach nicht genug bei „den Kids“ differenziert wird. Kinder sind ein Spanne von 5, 8, 11, 13 und über 16 Jahren. Ab wann würdest du denn Kinder unbeaufsichtigt auf Social Media lassen? Schon ab 5 oder 6 Jahre (1.Klasse Grundschule)
Ich persönlich? Überhaupt nicht. Social media ist ein Krebsgeschwür. Also ab 18, wie alles andere gefährliche auch. Mir ist auch klar, dass das natürlich kaum umsetzbar wäre sofern das kid nicht versteht warum und freiwillig das akzeptieren würde.
Ich glaube Kinder akzeptieren Regeln viel eher als Erwachsene. Ich habe noch nie ein Kind hinterfragen hören, warum Rauchen erst ab 18 Jahren wäre.
Also ich hab als kid stets alles hinterfragt, und wenn ich es nicht verstand (Weil’s keinen Sinn machte o.ä.) dann war das auch keine Regel 😁
Mjamanein.
Argumentieren kann man vieles. Ich könnte dir auch gut verargumentieren, warum man Kinder besser mit dem Auto bis vor die Schule fährt.
Klar können Kinder auch Logik, aber weniger gut. Im Rededuell gewinnen idR Erwachsene. Und sei es mit rhetorischen Tricks
Ja vermutlich, Da hab ich gottseidank keine Erfahrungen mit, jedenfalls nicht von der erwachsenen Seite aus 😉