CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck findet, die Bevölkerung gehe »verschwenderisch« mit dem Gesundheitssystem um. Sparmöglichkeiten sieht er bei teuren Medikamenten für besonders Alte oder Kranke und meint auch seinen verstorbenen Vater.
Laut/Entsprechend dem vorigen Kommentar hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden, wie zu handeln ist. Jedenfalls nicht mit dem “Umstellen der Weiche”.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass diese Aussage “Ein aktives Handeln (töten) ist etwas grundlegend anderes als priorisieren und verweigern.” keine allgemeingültigkeit besitzt. Und auch eine Entscheidung vom Bundesverfassungsgericht ist keine Absolution, sondern spiegelt die Auffassung der Richter und den Zeitgeist wider
Du hast gerade das Trolley Problem beschrieben.
Laut/Entsprechend dem vorigen Kommentar hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden, wie zu handeln ist. Jedenfalls nicht mit dem “Umstellen der Weiche”.
Dann können ja jetzt alle Ethiker nach Hause gehen, weil das Bundesverfassungsgericht das Trolleyproblem gelöst hat
Ethiker sind doch nicht nur dem Bundesverfassungsgericht zu einer Entscheidung dienlich, und auch nicht nur in dieser Frage.
Das ist doch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass diese Aussage “Ein aktives Handeln (töten) ist etwas grundlegend anderes als priorisieren und verweigern.” keine allgemeingültigkeit besitzt. Und auch eine Entscheidung vom Bundesverfassungsgericht ist keine Absolution, sondern spiegelt die Auffassung der Richter und den Zeitgeist wider