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Cake day: June 22nd, 2024

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  • Ich glaube, ein wichtiger Punkt, der nicht im Artikel erwähnt wird, ist, dass rund 90% der Zeitzeugen inzwischen weggestorben sind. Somit nimmt man die Ereignisse von damals abstrakter wahr.

    Als ich noch Schüler war (Ende der 90er), wurde die Thematik des 3. Reichs sehr ausführlich im Geschichtsunterricht behandelt, so wie andere, weiter zurückliegende Ereignisse auch - nur ist beim Thema 3. Reich/Nazi-Zeit mehr hängengeblieben, weil so ziemlich jeder Schüler noch Zeitzeugen in Form der eigenen Grlßeltern im jeweiligen Umfeld hatte. Das hat die ganze Thematik noch einmal greifbarer gemacht und das fehlt nun in Zukunft.

    Zumindes war es an meiner Schule so, dass das 3. Reich sehr ausfühlich behandelt worden ist, weil der damalige Rektor selbst Zeitzeuge war - er und seine Familie wurden damals aus Königsberg vertrieben.

    Wem heute diese Thematik im Geschichtsunterricht beigebracht wird, erlebt dieses als abstraktes Ereignis, ähnlich, wie man selbst als Schüler die Ereignisse z.B. der Kaiserzeit im Unterricht wahrgenommen hat.



  • HP printers are the avantgarde of enshittification when it comes to gadgets, although the earliest way I can think of selling a product similarly to a subscription is Gillette shavers. They basically sold a handle, and the first set of razor blades were free. After that one had to buy their proprietary and overpriced blades. HP managed to take this principle into the realm of peripheral devices.

    Nowadays other gadgets have been “inspired” by HP in therms of enshittification. For instance, there are headphones that require an app to be set up properly, as the manufactorer can save implementing a physical button and can get tracking data form the user.

    The sticker on the USB port is just another (physical) dark pattern.


  • Je nach Typ falle es manchen Menschen auch schwerer als anderen, nicht auf das “Nudging” zu reagieren, so der Ökonom. “Wenn suggeriert wird, dass die soziale Norm besteht, hier Trinkgeld zu geben, dann gibt es einen deutlichen Anteil an Menschen, die das dann machen.” Selbst wenn sie eigentlich der Meinung sind, dass an dieser Stelle kein Trinkgeld nötig wäre.

    Und genau deswegen sollte man standhaft bleiben und kein Trinkgeld bei einer solchen Art der Bezahlung geben. Ich gebe Trinkgeld nur, wenn die eigentliche Dienstleistung über das normale Maß hinausgeht. Zum Beispiel, wenn ich beim Friseur noch 10 min vor Ladenschluss drankomme und der Friseur deswegen ein paar Minuten später in den Feierabend starten kann, oder, wenn mir bei Regen und Sturm das Essen bis an die Wohnungstür geliefert wird.

    Ich gebe das Trinkgeld in bar, weil ich mir dadurch erhoffe, dass das Trinkgeld dann auch bei der richtigen Person ankommt, da diese dann nicht offenbarten muss, ein Trinkgeld erhalten zu haben. Ich habe gehört, dass manchmal Trinkgelder abgegeben werden müssen und dann am Ende des Monats aufgeteilt werden.

    Ich kann mir vorstellen, dass Trinkgeld, das über eine App oder bargeldlos gegeben wird, nicht bei denen ankommt, die es verdient haben, sondern entweder als Gewinn beim Zahlungsdienstleister oder beim Chef landet.



  • Nachdem das Verfahren gegen die Betroffene und ihren Mitbewohner eingestellt wurde, die sichergestellten Pflanzen aber zerstört wurden, besteht die Möglichkeit, dass das Bundesland Bayern nun zum Schadensersatz verpflichtet ist. Denn – wie es sich zumindest im Nachhinein herausgestellt hat – haben sich die beiden Mitbewohner nicht strafbar gemacht. Folglich hätten auch ihre Pflanzen von der Polizei nicht zerstört werden dürfen.

    Und das haben die eifrigen Beamten vor Ort ja bereits feststellen können. Ich glaube, hier ging es nur um Zermürbung, da das Land Bayern der Ansicht ist, dass Cannabis nicht sein darf. Den Schadensersatz zahlt das Land dafür gerne.

    Zum Glück / Leider (für Bayern) unterliegt das Land der Gesetzgebung des Bundes, deshalb werden in Bayern Leute wegen Besitzes oder Anbau von Cannabis schikaniert, sodass den Leuten entweder die finanziellen Mittel ausgehen, oder sie die Lust am Anbau verlieren. Ich denke mal, dass die Wenigsten sich dagegen wehren können.

    Zum Glück hat Fotzen-Fritz schon angekündigt, im Falle einer Kanzlerschaft das Cannabisgesetz wieder abzuschaffen, damit endlich weider Zucht und Ordnung herrschen! /s



  • Beim IPhone kann man Touch-ID (also das Entsperren mit dem Fingerabdruck) beim nächsten Entsperrvorgang außer Kraft setzen, indem man entweder

    • die Einschalttaste 5 x hintereinander drückt (Achtung: hierfür muss vorher in den Einstellungen ausgeschaltet sein, dass ein Notruf automatisch durch diese Tastenkombination abgesetzt wird), oder
    • die Einschalttaste lange (min. 3 Sekunden) drückt.

    Man gelangt dadurch in den Ausschalt-Dialog, den man dann abbrechen kann. Nun kann das IPhone ausschließlich mit dem Passcode (Nummernfolge) entsperrt werden.

    Ich bin mir sicher, dass es bei Android-Smartphones mit Fingerabdrucksensor eine ähnliche Vorgehensweise gibt, das Entsperren durch Eingabe der Nummernfolge erzwingt.



  • Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob auch eine entsprechende Anzeige gegen das Parken im Parkverbot einer Feuerwehrzufahrt gemacht worden ist. Und selbst wenn: das Bußgeld von 35 € hierfür wäre immer noch ein Schnäppchen.

    Leider hilft eine mündliche Ansage nicht viel bei solchen Leuten. Sowas zeigt nur, dass sie mit einem solchen Verhalten, das rein aus Bequemlichkeit entsteht, weiterhin durchkommen. Es wäre wünschenswert gewesen, zu lesen, dass alle Fahrzeuge ohne Vorankündigung abgeschleppt worden wären. Nur so hätte sich ein Lerneffekt eingestellt.








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    • Social Media nur im Fediverse (feddit); nie Fachebook-Nutzer gewesen - allerdings hat Meta sicherlich meine Daten in einem Karteikasten abgelegt, weil ich aufgrund von Gruppenzwang WhatsApp benutze

    Ich denke, mit einem gut eingestellten Browser (Firefox) und einem Werbeblocker (uBlock Origin) ist man schon recht gut aufgestellt, was den Schutz von Tracking anbelangt.